Inhalt der Andacht

Lied zum Einstieg:

Guten Tag, liebes Glück von Max Raabe und LEA (https://youtu.be/SDk6lSLz56E)

Gedanken:
Wir saßen an dieser Stelle vor dem Lagerfeuer und haben dem Knacken des Feuers gelauscht, das geht aber auch mit jedem anderen Geräusch. Es soll kurz Stille einkehren. Wenn nötig sollten sich einige Stichpunkte zu den Gedanken im Vorfeld notiert werden.

  • Persönliche Einführung: Wir waren auf einer Freizeit, haben davon erzählt, was für ein Glück es ist hier zu sein. Vor 2 Wochen noch hätte das noch keiner erwartet.
  • Gedanke  1: Es gibt keine richtige und keine falsche Definition von Glück. Es gibt ganz viele verschiedene Definitionen von Glück.
  • Gedanke 2: Glück zu haben und glücklich zu sein sind 2 ganz verschiedene Dinge.
  • Gedanke 3: Nicht jeder, der Glück hat ist auch glücklich. Nicht jeder, der glücklich ist, hatte schon einmal Glück.
    Denn: Es gibt das persönliche und das materielle Glück.
  • Gedanke 4: Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein.
  • Fazit: Man soll es zulassen können um glücklich zu werden, es ist eine Lebenseinstellung.

An dieser Stelle nannten wir unsere persönliche Definition von Glück:
– Zeit mit Freunden, die einen so akzeptieren, wie man ist
– Zusammenhalt in der Familie
– Lachen, bis einem der Bauch weh tut
– Gemeinschaft
– Man selbst sein kann
– In diesem Land geboren zu sein

Aktion:

Dann haben wir unsere Teilnehmenden nach Ihrer Definition von Glück gefragt und weiter den Klängen des Knackenden Holzes im Lagerfeuer gelauscht.
Nachdem jeder , der wollte seine Definition brachte, kam die Erbsengeschichte:

Gebet

Gerade mit Jugendlichen können hier Dank und Anliegen gemeinsam formuliert werden. Es wird mit einem kurzen Gebet geschlossen und kann auf das Vater Unser übergeleitet werden:

Guter Gott,
du hörst uns: Unsere Bitten, Sorgen und Nöte steigen auf zu dir und wir dürfen darauf vertrauen, dass du bei uns bist. Gib uns immer wieder die Augen, Ohren und Sinne, die vielen kleinen Glücksmomente auch wahrzunehmen und hilf uns, auch vermeintlich Selbstverständliches dankbar zu erleben. Gemeinsam beten wir:
Vater Unser…

Segen

So segne uns heute und alle Tage der liebende Gott: Der Vater, der Sohn und die heilige Geistkraft, Amen.

Ausklang:

Farin Urlaub, Glücklich (https://youtu.be/2KQuaNuwv9Y), bei gewünschter „Lagerfeuerromantik“ eher auf meditativere Musik ausweichen.