Kamelspiel

Sammelt so viele Kamele wie möglich.
Damit die Kamele überleben braucht man aber auch Wasser. Welches Team hat am Ende die meisten überlebenden Kamele?

Beschreibung

Aufbau Material, Vorbereitung Räumlichkeit, Gruppenaufteilung
Das Spiel sollte im freien Gelände (an warmen Tagen – man wird leicht nass dabei) gespielt werden, am besten mit Versteckmöglichkeiten.
Man benötigt 1-2 Wasserkübel (als Quelle), pro Team ein Eimer zum Wasser sammeln, Becher für Wassersammler (2-3 pro Team), Kamelkarten ca 100 Stück (aus Papier ggf laminiert dann kann man die Karten wiederverwenden).
1 Team sollte mindestens aus 5 Personen bestehen.
Mindestens 2 Teams.
3 Betreuer sind Kamelhüter.
Rollenverteilung in den Teams (bei 5 P.p. Team):
2 Kameltreiber, 2 Wasserholer, 1 Wasserdieb
Kann beliebig erweitert werden.
Kameltreiber: müssen sich bei den Kamelhütern die Kamele verdienen in dem sie verschiedenste Aufgaben erfüllen (der Kreativität der Kamelhüter ist dabei keine Grenze gesetzt)
Wasserholer: holen mit ihrem Becher Wasser von der Quelle und bringen es zurück in ihr Versteck und sammeln es in ihrem Eimer.
Wasserdieb: darf von den „gegnerischen“ Wasserholern das Wasser klauen, indem er sie tackled. Wer getackled wurde, muss seinen Becher ausleeren und zurück zur Quelle.
So gewinnt man – Ziel des Spiels
Das Spiel kann zeitlich beschränkt werden oder gespielt werden bis das Wasser in der Quelle leer ist.
Dann wird mit einem Messbecher gemessen wie viel Wasser pro Team gesammelt wurde. Danach wird ausgerechnet wie viele gesammelte Kamele mit der gesammelten Menge Wasser überleben. Ein Kamel braucht 200ml Wasser zum Überleben.
Das Team mit den meisten überlebenden Kamelen gewinnt die Runde. Meistens möchten die Teilnehmer mehrere Runden spielen.
Regeln und Regelverstöße
Die Verstecke dürfen frei gewählt werden.
Die anderen Teams dürfen nicht in die Verstecke der anderen.
Rollen im Team dürfen während einer Runde nicht getauscht werden.
Wasserdiebe dürfen nicht übertrieben angreifen. Keine Schläge oder Tritte nicht zu Boden werfen. Nur am Rumpf umgreifen.
Spielvarianten
Man kann Markierungen auf den Kamelkarten anbringen. Beispielsweise kann man den Kamelen rote Augen malen, das bedeutet, dass das Kamel stirbt, da es „krank“ ist.
Auch kann man grüne Augen malen, diese Kamele überleben auch ohne Wasser (quasi Joker).

Das „Tackeln“ kann auch durch ein einfaches Abschlagen (Fangen) ersetzt werden.

Zusätzliche Informationen

Altersgruppe

, ,

Gern gespielt bei

Gruppenphase

, ,

Materialeinsatz

Personenanzahl

, , , , , ,

Raum/Fläche

, , ,

Spielzeit in Minuten

, , , ,

Nach oben