Flugzeugabsturz

Ein spannendes Kooperationsspiel, das auch einen ganzen Abend füllen kann.

Beschreibung

Aufbau Material, Vorbereitung Räumlichkeit, Gruppenaufteilung
Die Spielleiter*innen sollten sich die Rolleneinteilung anhand der Spieler*innen vorher überlegen.
Rollen sind:
– Blind (kann nicht sehen, aber sonst alles andere)
– Stumm (darf nicht reden und nur einen Arm benutzen)
– Lahm (kann sich nicht selbstständig fortbewegen und nicht stehen)Jede Rollenkategorie soll ca ein Drittel der Spieleranzahl einnehmen. Die Rolle wird wie beschrieben nach der Platzierung der*des Spielers*in mitgeteilt. Dabei muss nicht darauf hingewiesen werden, dass es auch andere Rollen gibt.

Die Räumlichkeiten sollten entsprechend groß sein, man kann zusätzliche Hindernisse einbauen, aber wenn Treppen oder ähnliches ohnehin vorhanden sind ist das meist nicht nötig.

Benötigtes Material ist sehr variabel, je nach ausgedachtem Spielziel.
Immer benötigt werden: Stühle für das Flugzeug und für jede*n Spieler*in eine Augenbinde.

So gewinnt man – Ziel des Spiels
Ziel ist es als Gruppe ein bestimmtes, von den Spielleiter*innen festgelegtes Ziel zu erreichen. Möglich ist hierbei z.B. das gemeinsame Finden einer „Blackbox“ (z.B. schwarze Musikbox o.ä.), zu der dann ALLE Spielteilnehmer*innen gebracht werden müssen oder ähnliche Szenarien, die möglichst alle einbinden.
Regeln und Regelverstöße
Ausgangssituation: alle Spieler*innen sitzen in einem nachgebauten Flugzeug und sind auf dem Weg in den Urlaub. Sie werden von der Crew (Spielleiter*innen) begrüßt. Zur Entspannung sollen die Spieler*innen Augenbinden anlegen. Simulation eines Absturzes (Darstellung frei auslegbar). Zur Sicherheit werden die Augenbinden nicht abgenommen.
Spielleiter*innen führen nach und nach die Passagiere aus dem Flugzeug und platzieren sie irgendwo verteilt auf dem Spielgelände. Sobald der*die Teilnehmer*in den Platz erreicht hat, wird ihm*ihr eine Beeinträchtigung (Rolle) zugewiesen und das Spielziel erklärt. Dieses wird durch die Spielleiter*innen im Vorhinein festgelegt.
Nach dem Platzieren dürfen Stumme und Lahme die Augenbinden ablegen. Durch ein deutlich hörbares Signal beginnt das Spiel.Jede*r muss sich entsprechend seiner Rolle verhalten. Spieler*innen, die gegen ihre Rollen verstoßen, müssen ermahnt werden.
Spielvarianten
Man kann sich eine Reihe zusätzlicher Rollen und unterschiedlicher Spielziele ausdenken, hier ist der Kreativität keine Grenze gesetzt.

Eine Variation wäre:
Es gibt vier Blackboxen, die alle auf der Unterseite mit einer Zahl beschriftet sind. Die Box mit der höchsten Zahl ist die richtige Box. Dort müssen alle Spieler*innen hin.

Zu den bisherigen Rollen können weitere hinzugefügt werden:
1. Arzt: kann ein mal eine Behinderung heilen, aber nur bei einer Person mit mehreren Behinderungen. Der Arzt ist gelähmt und kann sich nicht selber heilen.
2. Bodybuilder: Wenn er einen gelähmten berührt, kann dieser sich solange er vom Bodybuilder berührt wird, bewegen. Der Bodybuilder ist blind.
3. Pilot. Weiß, welche Blackbox die richtige ist (die Box mit der höchsten Zahl). Der Pilot muss versuchen, alle anderen Rollen zum Ziel zu bewegen. Optional kann er ein Handicap haben.
4. Falscher Pilot: Denkt, er ist Pilot und wüsste das Spielziel, aber ihm wurde ein falsches Ziel mitgeteilt. Pilot und falscher Pilot werden beide versuchen, die anderen Rolle von sich zu überzeugen.
5. Stewardess: weiß, welche Rollen es gibt und wählt eine Rollen aus, deren Identität sie weiß. Sie ist blind und gelähmt.
6. Mutter und Baby: das Baby kann nicht sprechen (es darf aber Weinen oder Babygeräusche machen) und sich nur an der Hand der Mutter fortbewegen. Mutter und Baby werden in möglichst weit entfernten Räumen/Plätzen am Gelände platziert. Oberstes Ziel der Mutter
7. Nervenkranker: Der Nervenkranke verhält sich verrückt – und tut immer nur das Gegenteil von dem, was man ihm sagt

 

Zusätzliche Informationen

Altersgruppe

Gern gespielt bei

Gruppenphase

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Materialeinsatz

Personenanzahl

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Raum/Fläche

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Spielzeit in Minuten

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