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„Umvolkung“, „Lügenpresse“, „Volksverräter“ – immer häufiger werden Begriffe aus dem nationalsozialistischen und rechtsextremistischen Sprachgebrauch auch von heutigen Politiker*innen unkritisch öffentlich verwendet. Dabei galt gerade die sprachliche Desensibilisierung in der Aufstiegsphase des Nationalsozialismus als erster Schritt zu Ausgrenzung und Verfolgung.

Entsprechend stellt sich die Frage: Welche Parallelen und welche Unterschiede bestehen zwischen nationalistischen Strukturen in der Weimarer Republik und heutigen rechtspopulistischen Tendenzen?

Im Seminar werden zunächst zentrale Bausteine der nationalsozialistischen Weltanschauung betrachtet. Vor diesem Hintergrund wird dann nach Verbindungen bzw. Kontinuitäten zu heutigen Formen antidemokratischen und rassistischen Denkens gefragt und diskutiert, inwieweit einzelne dieser Elemente auch für die gesellschaftliche Mitte anschlussfähig geworden sind. Die Fortbildungen wiederholen sich und bauen nicht aufeinander auf.
Anmeldung bitte unter buchung.nsdoku@muenchen.de
Die Teilnahme ist kostenfrei.

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